Auf dem Weg unserer Adventfahrt in die Steiermark stand zuerst ein Besuch des Benediktinerstifts Admont -gegründet 1074 - mit der größten Klosterbibliothek der Welt auf dem Programm.

Für unsere alljährliche Herbstreise diesmal vom 19. bis 23.9.2016 stand Tschechien mit dem berühmten Bäderdreieck Franzens-, Marien- und Karlsbad in Westböhmen auf dem Programm. Bei der Hinfahrt gab es in Budweis eine Werksführung durch die berühmte Brauerei, beeindruckend waren die weitläufigen Produktionshallen dazu gehörte auch eine Verkostung vor Ort.

Auf dem Programm der Frühjahrsreise des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL stand in diesem Jahr die Fahrt ins Moseltal und nach Trier.

Der erste Tag war der Stadt Cochem gewidmet hier endet ein 24 km windungsreicher landschaftlich interessanter Abschnitt der Mosel, der flussaufwärts den Anfang nimmt und auf der Landkarte einer Klammer gleicht. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich im 17.Jhdt. durch die französischen Truppen zerstört und wieder von den Preussenkönigen aufgebaut.

Die diesjährige Adventfahrt des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL führte uns nach Oberösterreich in die schöne Barockstadt Schärding die schon seit der Jungsteinzeit besiedelt war. Die Römer und die Kelten prägten das Aussehen des Inntals, und die Felsen in der Nähe des Flusses wurden als Befestigungsanlagen ausgebaut. Ab dem 13. Jhdt. entwickelte sich Schärding zu einem Handelszentrum, besonders für Salz, Holz, Erze usw. und der Ort wurde daher im 14. Jhdt. von den Habsburgern zur Stadt erhoben.

Dieses Jahr fand wieder die beliebte Herbstkurzreise, diesmal mit dem Ziel „Zipser Land“ und „Hohe Tatra“, statt. Unsere erste Besichtigung galt der historischen Bergbaustadt Banská Bystrica, deutsch Neusohl, eine Stadt mit 80 000 Einwohnern in der Slowakei.

Bei der diesjährigen Sommerreise des KULTURKREISES - HINTERBRÜHL stand ein Besuch der Provence mit dem Schwerpunkt Lavendelblüte auf  dem  Programm.
Nach unserer Anreise über Genf galt  unser erster Besuch der Stadt Lyon mit der  Basilika Notre-Dame sowie den gut erhaltenen Rennaissance Häusern. Eine  Fahrt in das Weinbaugebiet Chateauneuf du Pape durfte dabei  nichtfehlen und  als Abschluß wurde  noch das römische Theater in Orange besichtigt.
Weitere Programmpunkte waren am nächsten Tag der Mont Ventouxe (1900 m)mit einem Fernblick bis zum Mittelmeer, mit  anschliessendem Besuch einer Lavendelölproduktion. Die violett blühenden Felder sind ein Blickfang  und ein begehrtes Fotomotiv, dazu gehört auch  das Zisterzienserkloster Senanque mitten in dieser beeindruckenden Landschaft.

Für die jährliche Adventfahrt des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL, stand Prag, die Hauptstadt der Tschechei, mit einem Wochenendaufenthalt auf dem Programm. Als eine der ältesten und größten Städte in Mitteleuropa ist Prag heute als touristisches Ziel von großer Bedeutung, seit 1992 ist die historische Altstadt UNESCO – Weltkulturerbe.

Die diesjährige Frühjahrsreise des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL führte unsere Gruppe am ersten Reisetag nach Zadar, eine Hafenstadt die bereits im 2. Jhdt. v. Chr. von den Römern erobert wurde. Aus dieser Zeit stammen Befestigungsanlagen, sowie Thermen und Aquädukte, die Altstadt ist aber im venezianischen Baustil erhalten geblieben. Bemerkenswert war die Kathedrale St. Anastasia aus dem 12.Jhdt, ein romanisches Bauwerk mit einem nachträglich angefügten Glockenturm.

Unsere diesjährige Operettenfahrt im Juli 2013 führte unsere  Gruppe erstmalig nach Langenlois, Veranstaltungsort war Schloss Haindorf als  stilgerechte Kulisse für „Wiener Blut" von Johann  trauss. Die barocke Fassade des  Gebäudes errichtet im 17.Jhdt. kam durch Lichteffekte besonders gut  zur  Geltung und das Ensemble  von Sängern und  zusätzliche Balletteinlagen gaben diesem Abend  ein spezielles  Ambiente. Die Zuschauertribüne umfasst annähernd 1.500 Besucherplätze und zählt damit zu den größten Sommertheaterspielplätzen Niederösterreichs.

Am 20.6.2013 stand  ein Konzertbesuch des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL in Grafenegg  auf dem Programm, mit  dieser  Sommernachtsgala wird das  alljährliche Musikfestival eröffnet, internationalen Künstler und Orchester sind als Interpreten zu Gast.

Mit Werken von Mozart, Verdi und  Rossini wurde der erste Teil des Abends gestaltet, und es folgten im zweiten Abschnitt Melodien aus Musicals von Cole Porter, Leonard Bernstein sowie Frederick Loewe.

Diese Freilichtbühne wurde 2007 als Wolkenturm im Schlosspark erbaut und erfreut sich großer Beliebtheit mit gut besuchten Vorstellungen. Seit fast 30 Jahren finden hier auch Aufführungen des NÖ Tonkünstler-Orchesters im Wolkenturm und im Auditorium Grafenegg statt.

Die  diesjährige Vorsommerreise des  KULTURKREISES – HINTERBRÜHL war dem Schwerpunkt „Historisches  Rom“ und der  landschaflich und kulturell sehenswerten Amalfiküste gewidmet.

Der erste  Tag führte  uns  in die  Hauptstadt Italiens dessen historischer Zentrum seit 1980 zum UNESCO – Weltkulturerbe  zählt. Bei einer  ausgedehnten Führung war unser erstes Ziel das Kolloseum, eines  der  berühmtesten Bauwerke  Italiens, welches  72 n. Christi von Kaiser  Vespasian als  Amphitheater für  50 000 Zuschauer  erbaut wurde - es diente als  Schauplatz für  die  berühmten Wettkämpfe  der Gladiatoren. Der weitere  Rundgang führte  am Forum Romanum vorbei( ausgebaut 145 v. Chr.), ein Ort für Versammlungen, Gerichtsbarkeit und als  Marktplatz für die Bewohner  der  Stadt.

Die Herbstreise des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL vom 26.9.bis 29.9.12 führte unsere Gruppe  zu den bayrischen Königsschlössern, die  in der  zweiten Hälfte des  19. Jahrhunderts   im Auftrag  von  König Ludwig II. von Bayern errichtet wurden.
Der  erste Reisetag war dem Chiemsee  mit  der  Herreninsel gewidmet, eine kurze  Fahrt mit einem Fährschiff brachte  uns  zum sogenannten Neuen Schloss, welches  im Stil von Versailles erbaut wurde. Ludwig der II. liebte  den Prunk  der  französischen Hofkultur, diese  wurde ganz speziell auf die Person des Herrschers zugeschnitten und lebte  vom eindrucksvollen  Auftreten  des Monarchen und prächtigen Residenzen. Das neue  Schloss Herrenchiemsee erbaut ab dem Jahr 1873 zeigt die  berühmte  Große  Spiegelgalerie und  Appartements in den Formen des französischen Rokokos.  Der nach dem Schema klassischer Barockgärten entworfene Schlosspark sollte in seiner Grundstruktur ebenfalls  dem französischen Vorbild entsprechen, durch den Tod  des Königs 1886 wurde das Schlossgebäude und  der Park nicht vollendet.

Vom  27. bis  29. Juli 2012  besuchte  der KULTURKREIS – HINTERBRÜHL auf der Fahrt zu den Festspielen Erl auch das Städtchen Schwaz, welches mit  seinem berühmten Silberbergwerk im Mittelalter eine bedeutende Rolle spielte. Der Abbau von Silber war im 16. Jahrhundert äußerst ertragreich und und das begehrte  Metall wurde nach Hall transportiert um die ersten Taler zu prägen, dieser wurden zur damaligen Zeit als  Zahlungsmittel in Europa verwendet. In der heutigen Zeit dient die  ehemalige Silbergrube als Attraktion für  Besichtigungen, und  diese Möglichkeit wurde auch von unserer Gruppe  genutzt. Nicht zu vergessen ist auch die  größte gotische Hallenkirche Tirols in Schwaz als  Blickpunkt  im Ort, dieses Bauwerk wurde Anfang des 16. Jahrhunderts fertig gestellt.

Am 28. April 2012 stand ein Kulturnachmittag im Schloss Hof auf dem Veranstaltungsprogramm des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL, bei herrlichem Frühlingswetter präsentierte sich die Anlage mit dem neugestalteten Barockpark in einem beeindruckenden Zustand. Geschichtlich ist zu erwähnen, daß Prinz Eugen 1725 die Burg und den Markt Hof erwarb und anstelle der alten Festung ein Barockschloss von Lukas von Hildebrandt errichten ließ. Dieser Land- und Jagdsitz wurde prunkvoll ausgestattet, speziell auf die Gestaltung der in Terrassen angelegten weitläufigen Gartenanlage wurde großen Wert gelegt. Unter Maria Theresia, die das Schloss 1755 erwarb, wurde das Gebäude erweitert und eine Kapelle sowie Nebengebäude errichtet. Ab 1780 war eine Nutzung des Anwesens nicht mehr gegeben, die Räumlichkeiten wurden im 19.Jahrhundert als Ausbildungsstätte der K.u.K. Armee verwendet. Seit dem Jahr 1986 ist eine schrittweise Renovierung der Schlossanlage im Gange, und das Ergebnis ist eine Präsentation des ursprünglichen sehenswerten Zustandes.

Die  traditionelle Dezemberfahrt des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL führte uns vom 10. bis 11. Dezember 11  zum berühmten „Wolfgangseer Advent“ mit den schönsten Weihnachtsmärkten in St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang. Nach der Ankunft in St. Gilgen führte  uns der Weg vorbei an einer hölzernen Krippenlandschaft mit  lebensgroßen Figuren zur Schiffsablegestelle Richtung St. Wolfgang. Dieser Ort verdankt seinen Namen dem Hl. Wolfgang der um 976 als Bischof  von Regensburg sich in das Kloster Mondsee zurückzog. In den nächsten Jahrhunderten wurde Wolfgang zu einem viel verehrten Heiligen, durch Wundertaten und  Heilungen entstand  ein immer größer werdender Pilgerstrom. Bis  zu 70 000 Wallfahrer wurden jährlich im 15.Jahrhundert gezählt.

Budapest – Gödöllö – Eszergom – Szentendre

Unsere Herbstkurzreise führte den KULTURKREIS – HINTERBRÜHL im Oktober nach Ungarn

in die Hauptstadt Budapest und zu den Sehenswürdigkeiten im Umkreis der Stadt.

Am ersten Tag stand eine Besichtigung des Schlosses Gödöllö auf dem Programm, die barocke Anlage wurde im Jahre 1753 in einem prächtigen Park errichtet.

"Der Garten Europas"

Die diesjährige Vorsommerreise des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL führte uns nach Italien zum Lago Maggiore genannt der „Der Garten Europas“. Dieser oberitalienische See ist in seiner Ausdehnung der zweitgrösste nach dem Gardasee, und liegt in den Regionen Piemont, Lombardei und im Tessien.Seit der Antike war der See auf Grund seiner verkehrstechnischen günstigen Lage als Zugang zu den Alpenpässenstark frequentiert.