Moselreise 9.-14.05.2016
Auf dem Programm der Frühjahrsreise des KULTURKREISES – HINTERBRÜHL stand in diesem Jahr die Fahrt ins Moseltal und nach Trier.
Der erste Tag war der Stadt Cochem gewidmet hier endet ein 24 km windungsreicher landschaftlich interessanter Abschnitt der Mosel, der flussaufwärts den Anfang nimmt und auf der Landkarte einer Klammer gleicht. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich im 17.Jhdt. durch die französischen Truppen zerstört und wieder von den Preussenkönigen aufgebaut.
Sehenswert die gut erhaltene Altstadt mit der St. Martinskirche und den historischen Fachwerkhäusern. Der Nachmittag war einer Schifffahrt auf der Mosel gewidmet
mit Blick auf die Weinberge die mit Rebstöcken komplett bewachsen waren.
Am zweiten Tag besuchten wir bei warmen Frühlingswetter Koblenz mit dem „Deutschen Eck“ der Zusammenfluß von Mosel und Rhein. Seit 2002 ist die Stadt mit der umgebenden Landschaft UNESCO Naturerbe, und eine Fahrt mit der Seilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein durfte daher nicht fehlen, der anschliessende Blick von der Höhe über Rhein und Mosel mit einer Vielzahl von Schiffen war sehr beeindruckend. Als Abschluß der
Tagestour, kehrten wir zu einer Weinverkostung im unteren Moseltal ein.
Der dritte Tag galt einem Ausflug an den Mittelrhein mit einem schönen Blick vom Loreley Felsen auf den Fluß. Andieser Stelle lag eine Sandbank im Rhein, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, dadurch entstanden starke Strudel,die manchem Schiff zum Verhängnis wurde. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert! Ein Spaziergang durch die Drosselgasse im Ort Rüdesheim rundete diesen Tag ab.
Der vierte und letzte Tag führte unsere Gruppe in die älteste Stadt Deutschlands nach Trier,
seit 2002 UNESCO Weltkulturerbe mit der Porta Nigra, der Liebfrauenkirche und dem Dom.
Die Römer errichteten die Stadt 16 v. Chr, Bauwerke wie das Amphitheater, die Stadtmauern mit dem gut erhaltenen Stadttorgeben Zeugnis über die Geschichte dieser Region.
